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Allgemein Das doppelte Erlabrunn

Zum Mainpost Bericht:

http://www.mainpost.de/regional/magazin/Das-doppelte-Erlabrunn;art6165,8932177, darf ich auf folgendes
hinweisen:


Es waren Verwechslungen bei der Postzustellung, die schon in den 80ger
Jahren des vorigen Jahrhunderts erkennen ließen, dass es im Erzgebirge
auch ein Erlabrunn gibt. Schon kurz nach der Wende kam es im Dezember 1990 zu einer Begegnung mit einer Delegation von Lehrern aus Erlabrunn/Erzg., die auf Einladung der Verbandsschule Margetshöchheim Erlabrunn einen Besuch abstatteten. Im Keller des Cafe Gisela führte nicht zuletzt der gute Erlabrunner Wein zu vertieften Gesprächen - man bedenke, die Wende war erst 2 Monate alt. Die Main-Post berichtete am 10. 12. 1990 darüber. Es folgte ein Gegenbesuch im Frühjahr 1991, bei dem die Oberschule Erlabrunn/Erzg. besucht wurde.  Auch die Fußballer des TSV Erlabrunn besuchten
das erzgebirgliche Erlabrunn und zeigten ihre Künste.

 

Schließlich nahm der damalige 1. Bürgermeister Wilhelm an einem Grenzgang in Erlabrunn/Main teil und zur Erinnerung wurde eine Erle aus dem Erzgebirge auf der Ochsenwiese gepflanzt, die ausgezeichnet gediehen ist und eine stattliche Größe aufweist. Zu weiteren kommunalpolitischen Beziehungen kam es nicht. Es war wohl die von Erlabrunn/Erzg. bevorzugte Partnerschaft mit einer oberbayerischen Gemeinde, die weiteren Kontakten mit Erlabrunn/Main im Wege stand. Es ist bedauerlich, dass die damals von dieser Gemeinde ver-
mittelte Bauleitplanung den Verlust der Selbständigkeit von
Erlabrunn/Erzg. nicht aufhalten konnte. Vielleicht kommt es einmal zu
einem Treffen der derzeitigen Ortsoberhäupter an der Erle aus dem Erzgebirge, die im Gegensatz zu Erlabrunn/Erzg. ausgezeichnet gewachsen ist.

 

Dr. Friedrich Petermann, Weinsteige 4, 97250 Erlabrunn

Veröffentlicht am 09.11.2015

 

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