Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
erstmals seit 1984 hat der SPD-Ortsverein in Erlabrunn eine eigene Liste für die Kommunalwahl 2020 aufgestellt. Das beruht nicht auf „parteipolitischer Ideologie“ um ihrer selbst willen. Es ist vielmehr eine Folge der SPD-Landessatzung, die bei der Aufstellung einer Liste alternierend Männer und Frauen vorsieht, solange Bewerberinnen und Bewerber zur Reihung anstehen. Diese Regel kann erst dann durchbrochen werden, wenn ein Geschlecht nicht mehr vertreten ist. Diese Quote ist eine erkämpfte Errungenschaft der SPD und ein Eckpfeiler unserer Grundüberzeugung. Viele Frauen sind der SPD zugeneigt und sind oftmals bereit, mehr Verantwortung in und für die SPD zu übernehmen. So bieten wir eine erstklassige Chance, die mit attraktiven Angeboten auf unserer Liste genutzt werden kann.
Im übrigen war unsere „parteipolitische Ideologie“ stets auf das Wohl und den Vorteil der Gemeinde gerichtet. Es muss daran erinnert werden, dass unsere großartige Sportanlage mit Fußball-und Tennisplätzen sowie Vereinsheim nicht zuletzt dem besonderen Engagement von Oskar Eckert zu verdanken ist, der als SPD Bürgermeister von 1960 bis 1984 die Geschicke der Gemeinde lenkte. Dass in dieser Zeit die sichere Versorgung mit Trinkwasser und die Einrichtung einer Abwasserentsorgungsanlage fiel, wird heute als selbstverständlich hingenommen.
Auch in meiner Zeit im Gemeinderat und als 1. Bürgermeister von 1990 – 2002 war immer das Wohl der Gemeinde die beherrschende Ideologie. Die Dorferneuerung, das Feuerwehrgerätehaus und das Neubaugebiet „Erlenbrunnen-Goldbühlein“, um nur einige wenige Beispiele zu nennen, wurden von mir im Einklang mit den SPD Gemeinderäten voll unterstützt.
Auch für die Zukunft wird das Wohl der Gemeinde unsere „parteipolitische Ideologie“ sein! Darum setzt euer Kreuz bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten.
Dr. Friedrich Petermann
1. Vorsitzender des SPD - Ortsvereins Erlabrunn
Veröffentlicht am 24.01.2020
In unserem Wahlprogramm haben wir uns das Thema "Schnelles Internet" auf die Fahne geschrieben.
Zweifel mancher Entscheidungsträger konnten wir durch inhaltliche Fachkompetenz wiederlegen.
Unsern Bürgermeister konnten wir ebenfalls überzeugen, sich dem Projekt anzunehmen.
Seit Januar 2016 haben nun rund 450 Haushalte in Erlabrunn die Möglichkeit, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s im Internet zu surfen.
Gerne machen wir uns auch weiterhin stark für Erlabrunn!
Ihre SPD Erlabrunn
Veröffentlicht am 18.01.2016
Zum Mainpost Bericht:
http://www.mainpost.de/regional/magazin/Das-doppelte-Erlabrunn;art6165,8932177, darf ich auf folgendes
hinweisen:
Es waren Verwechslungen bei der Postzustellung, die schon in den 80ger
Jahren des vorigen Jahrhunderts erkennen ließen, dass es im Erzgebirge
auch ein Erlabrunn gibt. Schon kurz nach der Wende kam es im Dezember 1990 zu einer Begegnung mit einer Delegation von Lehrern aus Erlabrunn/Erzg., die auf Einladung der Verbandsschule Margetshöchheim Erlabrunn einen Besuch abstatteten. Im Keller des Cafe Gisela führte nicht zuletzt der gute Erlabrunner Wein zu vertieften Gesprächen - man bedenke, die Wende war erst 2 Monate alt. Die Main-Post berichtete am 10. 12. 1990 darüber. Es folgte ein Gegenbesuch im Frühjahr 1991, bei dem die Oberschule Erlabrunn/Erzg. besucht wurde. Auch die Fußballer des TSV Erlabrunn besuchten
das erzgebirgliche Erlabrunn und zeigten ihre Künste.
Schließlich nahm der damalige 1. Bürgermeister Wilhelm an einem Grenzgang in Erlabrunn/Main teil und zur Erinnerung wurde eine Erle aus dem Erzgebirge auf der Ochsenwiese gepflanzt, die ausgezeichnet gediehen ist und eine stattliche Größe aufweist. Zu weiteren kommunalpolitischen Beziehungen kam es nicht. Es war wohl die von Erlabrunn/Erzg. bevorzugte Partnerschaft mit einer oberbayerischen Gemeinde, die weiteren Kontakten mit Erlabrunn/Main im Wege stand. Es ist bedauerlich, dass die damals von dieser Gemeinde ver-
mittelte Bauleitplanung den Verlust der Selbständigkeit von
Erlabrunn/Erzg. nicht aufhalten konnte. Vielleicht kommt es einmal zu
einem Treffen der derzeitigen Ortsoberhäupter an der Erle aus dem Erzgebirge, die im Gegensatz zu Erlabrunn/Erzg. ausgezeichnet gewachsen ist.
Dr. Friedrich Petermann, Weinsteige 4, 97250 Erlabrunn
Veröffentlicht am 09.11.2015